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02112025



Hatte ich doch letztens geschrieben, daß Ivie lange keine Alpträume hatte.
Dafür hatte ich letzte Nacht wieder so einen verrückten Traum welcher in 
der Erinnerung bleibt. 


Traum, meine Oma, die schon seit 9 Jahren tod ist. Tische stehen in Reihen 
und bilden ein Quadrat, in der Mitte ist alles frei und da stehe ich und suche 
einen Platz. Die anderen sind alle schon am essen, Oma ruft mich und gibt mir 
ihren halb gefüllten Teller aber bleibt sitzen und ich stehe dann da mit dem 
Teller in der Hand.

Die nächste Episode, eine große Straße, ich auf der Straße und TC kommt mit einem 
Kind aus einem Laden und geht auf dem Gehweg. Ich spreche sie an, rufe sie, versuche 
ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, doch sie ignoriert mich, siehet mich nicht, geht 
unbeirrt weiter. Ich versuche ihr zu folgen doch sie geht immer weiter, dreht sich 
nicht um. Ich versuche sie zu finden, in der Richtung in der sie ging aber sie ist 
weg.

Mein Bruder oder seine Familie, mit einem dreirädrigen Lastenfahrrad fahre ich zu 
ihnen, mit dem Rad eine große Treppe hinauf und stehe vor der Tür. Doch ich will sie 
nicht stören, sie erwarten mich nicht. Ich lasse das Lastenfahrrad dort stehen und 
gehe nach Hause. Ich stehe in meiner Wohnung, sie ist groß bietet viel Platz, große 
Fenster und viel Licht, große Terrassentür und eine große Terrasse wie ein eigener 
großer Raum. Aber es ist alles so leer, fühle mich alleine.

Helen, es war nur kurz und wir hatten nie etwas. Im Traum fällt sie über mich her 
zwingt mich sie zu küssen. Ich wehre mich nicht aber eine Hand ergreift die meine 
und zieht mich dort weg.

Alexandra K., ich stehe irgendwo, es gibt keine Umgebung keinen Hintergrund, ein 
heller Raum oder ein Nichts. Alexandra K. läuft herum, schimpft und meckert, 
flucht und läuft hin und her und um mich herum. Ich schaue sie an, meine Blicke 
folgen ihr. Ich lächel sie an, sie sagt ich solle damit aufhören. Doch ich 
höre nicht auf, sie beruhigt sich wieder und wir lachen zusammen.

Ein dunkler Raum ich sehe nichts. Ich höre wie mein Engel meinen Namen ruft aber 
ich sehe sie nicht. Sie ruft immer wieder, ich folge der Stimme, ich sehe nicht 
wo ich hin gehe, bin unsicher. Ich folge der Stimme und komme an eine große Tür. 
Die ist mit vielen Schlössern versehen, viele unterschiedliche. Vorhängeschlösser, 
in die Tür eingelassene Zahlenschlösser, elektronische Schlösser, alte Schlösser, 
es sind so viele. Mein Engel ruft mich, sie ist hinter der Tür. Ich versuche die 
Tür aufzubrechen, stemme mich dagegen, werfe mich dagegen aber die Tür gibt nicht 
nach. Mein Engel ruft mich wieder aber ich habe keine Schlüssel, keine Codes, 
nichts. Ich greife in meine Taschen und suche und suche. Sehe mich um aber es 
ist alles dunkel. Mein Engel sagt, sie braucht mich, sie wartet auf mich. 
Ich bin verzweifelt, ich komme nicht zu ihr. Ich lege meine Hand auf die Tür, 
um meinem Engel nahe sein zu können. Mein Engel fragt, wo ich bin, sie wartet 
auf mich. Ich fange an zu weinen, ein Schloß öffnet sich, ich bin überrascht 
aber die vielen anderen Schlösser sind noch da. Ich weine, sehe plötzlich Gesichter 
vor mir, wie Hologramme, jedesmal öffnet sich ein Schloß, ich rufe, lasst mich 
in ruhe und lasst mich zu meinem Engel. Die Gesichter von Menschen, sie ziehen 
an mir vorbei und die Schlösser öffnen sich eins nach dem anderen. Die Tür öffnet 
sich und ein heller, weißer Raum ist da hinter. Ohne einen Schritt gemacht zu haben 
bin ich in dem hellen Raum, ich fühle mich wohl, warm und glücklich. Mein Engel 
kommt und umarmt mich, als wäre es ganz normal. 


Es waren wirklich immer so Episoden, mein Unterbewustsein spielte wohl verrückt.
All die Menschen, all die Emotionen. 
Von Ivie habe ich nicht geträumt, warum nicht? Weil ich keine Angst wegen ihr 
habe? 
Ich muß den Traum nicht großartig analysieren, ich weiß warum mein Unterbewustsein 
das kreirt hat. Ich muß davon los kommen.


Zoe und der Kurzulaub, warum ich sie mit Begleitung einplanen würde, ob ich da 
mehr wüsste. Ähm, nein, aber ich wollte es nicht auf "nur sie und wir" beschränken.
Es sollte nicht so sein, daß sie sich dann nur mit uns abgeben muß. Ivie nimmt 
ja auch mich mit dann kann Zoe ja auch jemanden mitbringen.
Aber ich scheine da auf etwas gestoßen zu sein. Ivie wurde auch gleich neugierig. 
Zoe würde da gerne jemanden fragen, eine Freundin, ob das ok wäre. Natürlich.
Aber nur wenn Ivie verspricht mich zu schützen. Drei Frauen und ich, ich werde 
leiden, oder?