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07112025




Mal was zur Ablenkung.

Arbeit, ich sollte nicht darüber schreiben. Hallten wir es also allgemein.
Wenn andere "meckern", weil mein Parkplatz in der Firma von jemanden belegt 
wurde. Mir war es egal, ich hatte noch einen Platz, rückwerts rein und fertig.
Aber andere meckerten, es wäre doch mein Platz. Ist schon komisch, mir war es
egal. Am nächsten Tag waren dann alle Plätze von den externen Leuten belegt.
War mir egal, ich parkte an einer Straßenecke auf dem Gelände. Aber meine 
Kollegen haben dann die externen von den Parkplätzen gescheucht noch bevor 
ich im Gebäude war. Also dann doch meinen Wagen wieder auf "meinen" Platz 
gestellt. 
Belegte Parkpläze, warum ist das für manche so ein rotes Tuch? Ich hättte 
deswegen kein Theater gemacht, daß Gelände ist groß, da ist überall Platz.

Ich musste dann an Früher denken, ich wohnte mitten in der Stadt in einer 
Wohnung im ersten Geschoss über den Läden im Erdgeschoss. Die Wohnung hatte 
eine Garage und vor der Garage genug Platz um ein Auto davor zu stellen. 
Obwohl gegenüber der Straße öffentliche Parkplätze waren wurde immer gerne 
auf meinem Platz geparkt. Die öffentlichen Plätze hatten eine Höchstparkdauer 
von 2 Stunden, wenn ich mich recht erinnere. Auf jeden Fall begrenzt. Aber 
nur bis 18:00 Uhr, glaube ich. Wenn ich Nachmittags von der Arbeit kam 
hatte ich mit der Parkdauer keine Probleme. 
Natürlich ist es ärgerlich wenn man nach der Arbeit, evtl. noch mit 
Einkäufen beladen, nach Hause kommt und jemand parkt auf meinem Platz vor 
meiner Garage. Aber meist war ein Platz gegenüber frei und dann parkt man 
einfach da. Ich habe mich da nicht groß darüber aufgeregt, na gut die ersten 
paar Male vielleicht. Es war es mir aber nicht wert meinen Blutdruck hoch 
zu jagen. Ich hatte dann Zettel fertig gemacht und unter den Scheibenwischer 
der Autos auf meinem Platz geklemmt. Ich weiß garnicht mehr was ich geschrieben 
hatte. Es war schon direkt aber eben nicht agressiv. Die Leute hatten dort 
nicht zu parken, da war auch ein Schild das darauf hinwies und warum parkt man 
jemanden Garage zu? Nun, die Eigentümer der Geschäfte parkten dann gerne auf 
meinem Platz, da sie sich dort nicht um die Parkscheibe gedanken machen 
mussten. Reaktionen gab es dann auch, ich hätte das gut geschrieben. Es gab 
also keinen Streit oder so. Die meisten verstanden es ja, würde ihnen ja auch 
nicht gefallen wenn sie an meiner Stelle wären.
Ich hatte dann auch mit demjenigen, der den Laden unter meiner Wohnung hatte, 
gesprochen. Wenn ich auf der Arbeit bin, kann er da ja stehen. Er sieht ja 
morgens ob ich zuhause bin oder nicht. Aber wenn ich von der Arbeit komme 
möchte ich schon meinen Parkplatz nutzen können. 
Aber wie das in der Innenstadt ist, es parkt oft irgendjemand dort. Das 
Schild alleine wirkte nicht und ohne bauliche Maßnahmen parkten da eben 
immer Leute. Mir war es einfach nicht wert mich deswegen aufzuregen. 
Manchmal habe ich mich dann hinter das geparkte Fahrzeug gestellt, wenn 
ich schlecht gelaunt war. Die Frage, wie man auf die Idee kommt sich vor 
eine fremde Garage zu stellen, konnte mir aber nie jemand beantworten.
"Hey, sie haben mich zugeparkt!", "Hey, sie stehen vor meiner Garage. Sagen 
sie mir warum stehen sie da, wo eigentlich mein Auto stehen sollte."

Ich habe da auch nicht lange gewohnt, ein paar Monate nur. Obwohl die 
Wohnung in Ordnung war, aber es gab was besseres, nicht in der Innenstadt.


Aber was mir überhaupt nicht gefällt, Bewerbungsgespräche. Wenn sich Leute 
bewerben und dann soll man aussortieren und über sie "urteilen". Ist manchmal 
echt nicht einfach, auch wenn man versucht möglichst sachlich an sowas heran 
zu gehen. Manchmal bekommt man so ein bischen etwas von dem Leben der Menschen 
mit, auch wenn privates eigentlich nicht ins Bewerbungsgespräch gehört. Aber 
wir sind Menschen und es komnmt hin und wieder vor. Extrem zB, eine Frau 
bringt ihr junges Kind mit. Eigentlich ein NoGo, war ihr auch klar, als wäre 
das Gespräch damit schon gelaufen bevor es begonnen hatte. Nun ich sitze da 
ja nicht alleine mit den Bewerbern, andere zB aus dem Personalbüro sitzen 
auch dabei. Aber ich wollte es wissen, mit dem Hinweis, daß es ihre private 
Angelegenheit ist und sie natürlich nichts erzählen muß. Aber warum bringt 
sie ein Kind mit zum Bewrbungsgespräch? Weil ihre Mutter, welche auf das 
Kind aufpassen wollte, kurzfristig krank wurde. Sie hat so schnell keine 
Lösung gefunden. Immerhin hat sie das Kind nicht einfach im Auto gelassen. 
Tatsächlich hätte sie dann wohl Ärger bekommen, wenn sie das Kind im Auto 
gelassen hätte. Ich glaube weder ich noch meine Kollegin hätten das tolleriert.
Das Kind selbst war noch sehr jung und fand das alles wohl interessant. 
Es ging herum obwohl die Mutter versuchte es festzuhalten. Dann steht das 
Kind da und sieht dich ganz konzentriert an, fängt an zu lachen und geht 
zur Mutter zurück. Meine Kollegin: "Sieht aus als hättest du bestanden.". 
Es gab dann noch Gespräche, länger als geplant, über die Möglichkeiten mit 
dem Kind wenn sie bei uns in der Firma arbeitet. Kita und bis hin mit zur 
Arbeit bringen. Ja, eine Firma ist kein Kindergarten und die Versicherung 
würde wohl auch meckern, aber wo wäre das Problem, wenn sie dann in ein 
großes Büro geht wo das Kind Platz hat und Spielsachen und soweiter kann 
man in einem Schrank lagern für solche Tage. Zudem wäre Homeoffice auch 
noch möglich. Solche Gespräche gibt es dann manchmal auch. 
Oder solche Leute, die sich für den Tollsten überhaupt halten. Und bevor 
jetzt gesagt wird, zB von mir selber, daß ich mir das nur einbilde weil 
mir zB dessen Nase nicht gefällt, also ich bin mir meiner Verantwortung 
bewusst und deshalb hinterfrage ich mich immer wieder selbst. 
Vorurteile sind ein schlechter Ratgeber. Nein, die Person hat sich 
wirklich so aufgeführt, hat meine Kollegin ja auch so empfunden. 
Nun sind wir in einem Bereich tätig wo man gut ausgebildete Leute, die 
sich in einen Fachgebiet gut auskennen und auch gute Arbeit leisten, 
händeringend sucht. Die Leute brauchen also nicht "auf den Knien rutschend" 
ankommen. Das die Bewerber durchaus selbstbewusst auftreten ist ja durchaus 
positiv. Aber man sollte trotzdem realistisch bleiben. Direkt von der Uni 
ohne Erfahrung, da sollte man doch etwas zurückhaltender sein gerade auch 
im Auftreten. Als ob die Firma dankbar sein sollte, daß der Herr sich dazu 
herab lässt zum Gespräch zu erscheinen. Übetrieben? "Ich hatte eigentlich 
noch was anderes zu tun aber ich dachte mir, gib der Firma mal ne Chance.", 
sowas kommt doch gut. Das man einen Job nur als Sprungbrett nutzen will, 
ist eigentlich nicht unnormal. Habe ich selbst auch oft gedacht. Aber man 
sollte es evtl. nicht so direkt im Bewerbungsgespräch erzählen. Immerhin 
sollen die Leute für die Firma arbeiten und wenn sie meinen es sei genau 
umgekehrt, was kann man dann wohl für eine Arbeitsleistung von dennen 
erwarten? Sorry aber der Kerl war dumm wie Stroh, Uni hin oder her. 
Wenn der immer so im Bewerbungsgespräch auftritt wundert es nicht, daß er 
noch keine Berufserfahrung hat. Wie so jemand die Uni geschaft hat?

Extreme Fälle? Ja, es sind eben Menschen und nicht einfach nur Nummern.

Es gab natürlich auch viele andere, normale Gespräche. 

Schlimm wenn man zB drei Leute hat welche man gerne einstellen würde aber 
wir suchen nur einen, echt blöd. Wie entscheidet man? Rein sachlich, zB 
mit einem Punktesystem oder auch emotionel, vom Bauchgefühl aus? Beides, 
machmal nicht ganz einfach aber wir suchen keine Roboter, und da kann 
man die Emotionen eben nicht einfach vorne vor lassen. Ist einfacher 
geschrieben als wenn man dann eine tatsächliche Entscheidung treffen 
soll doch man muß eine treffen.


Die Beerdigung, sie ist vorbei und dabei sollte man es belassen. Gut, es 
ist noch nicht ganz vorbei, zB das Sechswochenamt kommt noch und so 
"Kleinigkeiten".

Zu Ivie gibt es im Moment eigentlich nichts zu schreiben, außer das sie 
toll ist. Alles ist "normal", Alltag eben. 

Aber eines noch, auf dem Trauerportal ist jetzt nicht nur meine Kerze 
und mein Gedenkbaum sondern auch eine Kerze von Ivie und Zoe. Leider 
immer noch die einzigsten. Aber es war nicht mit mir abgesprochen, daß 
haben sie von sich aus gemacht. Danke ihr beiden.

Zoe und ihre geheimnisvolle Freundin. Ihre Freundin würde sehr gerne 
mitkommen, also das Angebot annehmen. Irgendwie als wäre es etwas 
besonderes, daß Zoe sie gefragt hat. Zoes Freundeskreis kenne ich 
eigentlich garnicht.

Aber natürlich "beschwert" (ja, in Anführungszeichen, also nicht zu ernst 
nehmen) sich dann jemand anderes. Ivies Freundin, die  Freundin meines 
Engels, weil sie nicht mitkommen darf. Natürlich darf sie, daß Hotel hat 
bestimmt genug Zimmer, daß die halbe Stadt mitkommen kann. Ja, sorry. 
Natürlich kann sie auch mitkommen. Ich würde sie durchaus auch einladen, 
aber so groß ist das Hotel jetzt nicht das wir dort Halligalli machen können.

Es ist im Grund auch nur ein voller Tag plus zwei halbe Tage. 

Deswegen wird es aber keinen Streit geben. Sie wollen uns dann einladen, 
dann gibt es "big Party" bei ihnen. Na mal sehen. 

Wir fahren also zu viert ins Hotel. Wir mussten die Tage so legen, daß es 
mit Zoes Berufsschule passt. Aber es ist gebucht, incl. Zusatzleistungen 
wie Massage usw. . Da wir zu viert kommen wollte ich das schon im Vorraus 
anmelden. 

Mal sehen was daraus wird.


Dann "lief" mir diese Meldung zu:
Mann schickt Freund zum Vaterschaftstest
Wenn ich sowas lese weiß ich garnicht wo ich anfangen soll. Ignorieren kann 
ich es nicht.
Er zeugt ein "außereheliches" Kind, also wohl verheiratet aber vögelt durch 
die Gegend und will dann nichtmal zu dem eigenem Kind stehen und macht 
sowas. So jemand ist Abschaum, kann mir keiner erzählen, daß so jemand ein 
ganz toller Mensch ist. Wieso wird jemand der so etwas tut immer noch von 
Menschen akzeptiert und ein "Nest" gegeben? Ich würde dem Kerl ins Gesicht 
spucken und ihm an der Ecke liegen lassen. Ein asoziales Ars.... . 
Ganz tolle Leistung von der Mutter des Kindes, sich so jemanden zu suchen 
und sich von sowas schwänger zu lassen. Immerhin war es nicht sie, welche 
so ein Stück Sch.... geheiratet hat, was für Menschen versammeln sich bei 
so einem Abschaum, daß sie mit so einem zusammen leben wollen und sogar 
Kinder von dem wollen? 
Was wohl aus den Kindern solcher Menschen wird? 

Vielleicht tue ich den Menschen unrecht, aber das was sie tun lässt ihre 
Fassaden zusammenbrechen, leider lassen sich immer wieder zuviele 
Menschen blenden.

Ich kann mir nunmal nicht vorstellen, daß jemand der sowas tut ein toller 
Mensch ist der das Leben anderer so bereichert und kein asozialer egoistischer 
Arsch ist.

Fühle ich mich jetzt besser, weil ich jemanden schlecht gemacht habe? Nein, 
ich wünschte ich würde mich irren. Aber seht euch um, in was für einer Welt 
wir leben, wie sich die Menschen verhalten. Sie wollen in so einer Welt leben, 
deswegen gestalten sie die Welt so. Und das gefällt mir nicht.